Unsere Top-10 der Island-Sehenswürdigkeiten

von Max
Auto steht an der Küste in Island

Kein anderes Land in Europa ist landschaftlich so extrem und gleichzeitig so vielseitig wie Island. Hier treffen Feuer und Eis aufeinander: Gletscherlagunen erstrecken sich ganz in der Nähe von Lavafeldern, aktive Vulkane brodeln direkt neben riesigen Wasserfällen. Neben der spektakulären Natur hat Island aber auch eine sehr charmante Hauptstadt und ganz besondere Kultur zu bieten. Die Liste an interessanten Orten in Island ist lang. Hier verraten wir Ihnen unsere persönlichen Tipps für Reiseziele, Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Island, die Sie nicht verpassen sollten!

1. Reykjavik: Die verrückteste Hauptstadt des Nordens

Blick über Islands Hauptstadt Reykjavik

© Victoria - stock.adobe.com


Zu Reykjavik fallen mir vor allem drei Adjektive ein: bizarr, bunt und hinreißend. Beim ersten Besuch in der Stadt werden Sie sich an den seltsamen architektonischen Mix aus futuristischen Bauten wie Hallgrimskirkja (Hallgrimskirche) und den kleinen, bunten Fischerhäuschen am Hafen gewöhnen müssen.

Aber genau diese ungewöhnliche Mischung trägt zu Reykjaviks ganz eigenem Charme bei, genau wie die wirklich facettenreichen Museen, abgedrehten Kunst- und Klamottenläden, gemütlichen Bars und Restaurants.

Fast zwei Drittel der Gesamtbevölkerung Islands leben und arbeiten in Reyjkavik – das sorgt für ein spannendes und gut durchgemischtes Stadtbild. Im selben Pub können Sie auf Künstler, Geschäftsleute, Fischer und Musiker treffen. Vor allem abends steppt hier der Bär, denn das Partyleben der kompletten Insel konzentriert sich quasi auf die Hauptstadt.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Reykjavik zählen die erwähnte Hallgrimskirkja, das gläserne Opernhaus und der Kuppelbau Perlan mit dem Saga-Museum im Inneren. Ein Highlight der Stadt ist auch das Nationalmuseum, das interessante Informationen über Island und seine Geschichte bereithält.

2. Snæfellsnes: Klein-Island

Snæfellsjökull und Lavafeld in Island

Lavafelder und Berge prägen die Halbinsel © franke 182 - stock.adobe.com


Wer nicht viel Zeit hat und trotzdem möglichst viel von Island sehen will, steuert die Halbinsel Snæfellsnes an. Sie wird auch „Klein-Island“ genannt, weil sie auf kleinem Raum sehr viele landschaftliche Charakteristika von Island vereint: vulkanische Landstriche nebst majestätischen Gletschern, felsige Küstenabschnitte mit wilden Fjorden, haushohe Wasserfälle und eine Handvoll charmanter Dörfer – quasi die kompakteste aller Island-Sehenswürdigkeiten.

3. Jökulsárlón – Islands größter Gletschersee

Beeindruckend: ein Gletscher in Island

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Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Süden von Island ist der Jökulsárlón. Der gigantische Gletschersee liegt am Südrand des Vatnajökull, des größten Gletschers in Europa außerhalb der Polarregion.

Den Anblick der riesigen kristallblauen Eismassen auf spiegelglattem Wasser werden Sie garantiert nicht so schnell vergessen. Das Gebiet gehört zum Vatnajökull-Nationalpark, Islands größtem Nationalpark, der außer dem Jökulsárlón noch weitere spektakuläre Naturattraktionen wie die Skaftafell-Eishöhle beherbergt.

4. Golden Circle-Tour: drei Island-Sehenswürdigkeiten auf einen Streich

Der Geysir Strokkur in Island

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Die Golden Circle-Tour gehört zu den touristischen Pflichten bei einem Island-Besuch. Eine halbe Stunde von Reykjavik entfernt, können Sie auf dieser Tour drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Island abklappern: den Nationalpark Pingvellir (oder Thingvellier), den gigantischen Wasserfall Gullfoss und die Vulkane Geysir und Strokkur.

Tipp
Vor allem im Sommer ist auf der Strecke verhältnismäßig viel los. Den Golden Circle können Sie bei einer geführten Busreise oder auf eigene Faust mit dem Mietwagen ab Reykjavik umrunden.

5. Westfjorde: Island in Reinform

Dynjandi, Island

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Island in Reinform erleben Sie an den Westfjorden: unberührte, raue Natur, freundliche Einheimische und eine riesige Papageientaucherkolonie. Die Vögel mit den roten Schnäbeln sind ein Wahrzeichen Islands und tummeln sich vor allem an den Vogelklippen von Látrabjarg.

Ísafjördur ist der bekannteste Ort der Region und ein guter Ausgangspunkt für eine Entdeckungstour. Es gibt auch einige kulturelle Sehenswürdigkeiten in Isafjördur, z. B. das Fischereimuseum mit einer hübschen Sammlung an Fischerbooten.

6. Myvatn: mondähnliche Kraterlandschaften

Wasserfall Dettifoss in Island

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Die Myvatn-Region rund um den gleichnamigen See ist eins meiner absoluten landschaftlichen Highlights in Island. Außerhalb der Hochsaison treffen Sie hier kilometerweit keine Menschenseele und können in absoluter Stille durch mondähnliche Landschaften wandern.

Sie erwartet eine spektakuläre, unberührte Natur: aktive Vulkane mit schillernden Kraterseen, riesige geothermale Gebiete, in denen es aus dem Boden dampft, schwarze Lavafelder und zwei der eindrucksvollsten Wasserfälle in Europa – Dettifoss und Godafoss.

7. Godafoss: Islands schönster Wasserfall?

Goðafoss, Island

© Kota Irie - stock.adobe.com


In Island gibt es Hunderte Wasserfälle und dementsprechend viele Meinungen darüber, welcher davon der schönste ist. Ohne uns festlegen zu wollen, können wir sagen: Der Godafoss (deutsch: „göttlicher Wasserfall“) ist uns von allen Wasserfällen in Island, die wir gesehen habe, am stärksten im Gedächtnis geblieben.

Er liegt im Nordosten der Insel und erstreckt sich über 30 Meter Breite. Unbedingt die Kamera bereithalten – die Regenbogen-Wahrscheinlichkeit ist hoch!

8. Myvatn Nature Bath: Wellnesstempel mit Vulkanblick

Myvatn Nature Baths in Island

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Touristen zieht es meist in die „Blaue Lagune“, ein herrlich in der Natur gelegenes Spa mit geothermalem Heilwasser in der Nähe von Reykjavik. Dieses ist aber aufgrund der Nähe zur Hauptstadt häufig überlaufen und nicht sehr preisgünstig.

Ich empfehle das unbekanntere Naturbad am Myvatn-See “Myvatn Nature Bath” im Norden der Insel. Hier baden Sie in türkisfarbenem heißem Wasser, das direkt aus der Erde kommt. Wenn man sich erst einmal an den natürlichen Schwefelgeruch gewöhnt hat, bietet das heilsame Bad, umgeben von einer spektakulären Vulkanlandschaft, pure Entspannung.

9. Polarlichter: Nächtliche Sehenswürdigkeiten in Island

Fotograf steht vor Schneebergen in Norwegen und fotografiert die Polarlichter

Ein sternenklarer Himmel ist die wichtigste Voraussetzung für Polarlichter © Mumemories - stock.adobe.com


Ein guter Grund, Island im Herbst oder Winter zu bereisen, sind die unvergesslichen Polarlichtnächte. Die magischen Lichter am sternenklaren Himmel gehören vor allem für Outdoor-Fans zu den Sehenswürdigkeiten in Island, die man einfach mitnehmen muss.

Die Polarlicht-Saison geht den ganzen Winter lang, von Ende September bis Ende März. Mit Ausnahme der beiden künstlich beleuchteten Städte (Reykjavik und Akureyri) haben Sie im ganzen Land gute Chancen, spektakuläre Lichtformationen am Himmel zu erleben. Besonders beliebte Orte für Polarlichtjäger sind der Nationalpark Pingvellir bei Reykjavik und der Norden rund um den Myvatn.

10. Whale-Watching-Touren in Island

Whale Watching auf Vancouver Island

In Island steht Whale Watching bei vielen Touristen auf dem Programm © juritt - stock.adobe.com


Island ist einer der besten Orte zur Walbeobachtung in Europa. Vor allem in der wärmeren Jahreszeit von April bis September hat man optimale Chancen, die sanften Riesen im Atlantik vor der Küste zu entdecken.

Die Whale-Watching-Touren starten mit dem Schiff von Reykjavik und Husavik.

Titelbildquelle: #60890843 | Urheber: © rcaucino – stock.adobe.com

Max

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2 Kommentare

Zaynab Yasmine 4. Juli 2016 - 12:26

Kommentarsuper!!!!!!

Antworten
Service-Team 4. Juli 2016 - 18:22

Hallo,

vielen Dank für die positive Rückmeldung.

Wir wünschen dir für deinen Island-Urlaub gute Fahrt,

Emma von billiger-mietwagen.de

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