Rundreise durch Südirland – im Mietwagen Irland erkunden

von Max
Rotes Auto fährt durch Hügellandschaft in Irland

Im Landesinneren strahlend grüne Landstriche, an der Küste atemberaubende Klippenlandschaften, in den Städten lebendige Trink- und Musikkultur: das ist Irland, Europas „grüne Insel“. Wenn Sie mit dem Mietwagen Irland auf einer Rundreise erkunden, können Sie sich einen umfassenden Eindruck von Land und Leuten machen, den Sie garantiert nie vergessen werden! Ein gemäßigtes Hochseeklima sorgt für milde Winter und kühle Sommer. Egal, wann Sie Ihren Trip planen, Irland ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Allerdings müssen Sie mit einem unberechenbar wechselhaften Wetter rechnen – ein Regenschirm gehört auf jeden Fall zur Standardausrüstung, wenn Sie sich auf eine Rundreise durch Südirland begeben.

Fakten zur Mietwagen-Rundreise durch Südirland

Kilometer: 803 km
Stationen: 4
Reine Fahrtzeit: 10:14 h

1. Start: Dublin

Das Dublin Castle mit angrenzender Grünfläche

Das Dublin Castle steht in der Altstadt [sc name="picture-credit" author="Artur Bogacki" ][/sc]

Die Hauptstadt an der Ostküste ist der beste Ausgangspunkt, um mit dem Mietwagen Südirland auf einer Rundreise zu erkunden. Spätestens seit der Unabhängigkeit der Republik im Jahr 1949 ist Dublin zum Dreh- und Angelpunkt des kulturellen Insellebens geworden. Das Stadtbild ist geprägt vom bunten Mix aus alten und neuen Gebäuden, zwischen denen sich Studenten, Künstler, Arbeiter und Touristen tummeln.

Die kulturelle Hochburg der Stadt finden Sie im Szeneviertel Temple Bar. Schauspielschulen, Fotogalerien und zahlreiche Pubs und Clubs machen Dublin Tag und Nacht zum Erlebnis. Direkt in der Innenstadt können Sie das majestätische Dublin Castle aus dem 10. Jahrhundert mit der angrenzenden königlichen Kapelle und dem „Crypt Theatre“ bestaunen. Ebenfalls direkt im Zentrum gelegen ist Dublins größte Kathedrale, die über 7.000 Jahre alte St. Patrick’s Cathedrale.

Auch dem renommierten Trinity College und seiner imposanten Bibliothek sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten. Absolutes Highlight dabei: The Book of Kells. Das 680 Seiten umfassende Buch aus dem Jahr 800 zählt zu den wichtigsten Kulturgütern Irlands und zu den wertvollsten Büchern der Welt. Wenn Sie noch nicht genug Kulturluft geschnuppert haben, geht’s weiter ins National Museum, das auf fünf verschiedene Standorte in ganz Dublin verteilt ist und Ihnen Archäologie, Kunst und Geschichte des Landes näher bringt.

Station 2: Waterford

Ballysaggartmore Türme am Eingang von Waterford

Ballysaggartmore Türme in der Nähe von Waterford [sc name="picture-credit" author="Fulcanelli" ][/sc]


Nun heißt es weiter Richtung Süden und mit dem Mietwagen Irland und seine Natur ergründen. Entlang der Küste können Sie den herrlichen Ausblick auf Flusstäler mit historischen Häfen, stillen Küstendörfern und das herrliche Meer genießen, bis Sie die nächste Station Waterford erreichen.

Obwohl die Stadt zu den ältesten Irlands zählt, verfügt sie über ein reiches Angebot an modernen Einkaufszentren, Pubs und Gourmetrestaurants. Architektonische Highlights sind die neo-klassizistische Christ Church Cathedrale und die City Hall aus dem 18. Jahrhundert, in der unter anderem ein früher Kronleuchter aus dem berühmten Waterford-Kristall zu sehen ist. Ein Besuch im Kristall-Museum gehört demnach zum Pflichtprogramm. Ein mundgeblasener Kristall ist außerdem das ideale Souvenir für Ihre Lieben zu Hause.

Station 3: Cork

Die Stadt Cork mit dem Fluss Lee

Die Innenstadt liegt auf einer Insel im Fluss Lee [sc name="picture-credit" author="Petair" ][/sc]


Cork ist nicht gerade das, was man eine Metropole nennt, hat aber trotzdem die eine oder andere Sehenswürdigkeit, die Sie nicht verpassen sollten. Neben Dublin gilt Cork als wichtigstes wirtschaftliches Standbein Irlands. Die „Kerrygold“-Butter, die Sie sicher auch aus deutschen Kühlregalen kennen, wurde ursprünglich von Corks Hafen aus in alle Welt verschifft. Im Butter Museum bekommen Sie einen authentischen Einblick in die Geschichte der Molkereiwirtschaft.

Auch die Brauereien „Murphy’s“ und „Beamish & Crawford“ haben ihren Hauptsitz in Cork. Die Stadt ist also der ideale Ort, um es sich bei ein, zwei Stouts in einem Jazz- oder Irish-Folk-Pub gemütlich zu machen. Falls Sie Ende Oktober reisen, kommen Sie dabei in den Genuss des bekanntesten Jazz-Festivals der Republik, des Guinness-Cork-Festivals. Für Abergläubische lohnt sich ein Abstecher zum Blarney Castle, wo man durch einen Kuss auf den Blarney Stone angeblich zu besonderer Eloquenz gelangt.

Station 4: Killarney (Ring of Kerry)

Muckross Abbey im Killarney-Nationalpark

Muckross Abbey hat eine große kirchliche Bedeutung[sc name="picture-credit" author="senicer" ][/sc]


Ein Stück im Landesinneren liegt das historische Städtchen Killarney, in dessen unmittelbarer Entfernung der gleichnamige Nationalpark beginnt. Neben einer vielfältigen Pflanzenlandschaft befinden sich hier auch die drei Seen Lough Lean, Upper Lake und Muckross Lake. Hier können Sie inmitten von Wasserfällen und Bäumen aller Art irische Natur pur erleben. Abrunden können Sie Ihren Besuch mit einer Besichtigung der imposanten Franziskanerabtei Muckross Abbey und des mittelalterlichen Ross-Castle, in dem Sie auch Original-Einrichtungsstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert bewundern können.

Rund um Killarney verläuft der „Ring of Kerry“, Irlands berühmteste Panoramastraße. Neben der wunderschönen Aussicht auf die Küste können Sie dort uralte Megalithen wie die Steinreihen von Eighthera begutachten, die ein Hauch von geheimnisvollen Mythen umweht. Vom Ladies’ View aus haben Sie eine atemberaubende Aussicht auf den Upper Lake.

Station 5: Galway

Direkt am Wasser steht das Dunguaire Castle

“Dunguaire castle near Kinvarra in Co. Galway, Ireland” [sc name="picture-credit" author="Patryk Kosmider" ][/sc]


Weiter in Richtung Norden nähern Sie sich Ihrem Ziel: der Küstenstadt Galway. Von Mai bis Oktober werden hier zahlreiche Kunst-, Musik- und Filmfestivals organisiert, wie das „Galway Arts Festival“ im Juli oder das „Cuarth Millenium“-Musikfestival im September. Sportfans kommen beim „Galway Races“, einem Sieben-Tage-Pferderennen Anfang Juni, auf ihre Kosten. Wenn Sie nicht in der Sommersaison reisen, können Sie sich an Galways historische Sehenswürdigkeiten halten: das Dunguaire Castle, eine Burg aus dem 16. Jahrhundert, bildet die ideale Aussichtsplattform für einen Blick über ganz Galway.

Auf dem Stadtplatz Eyre Square können Sie es sich auf einer Bank gemütlich machen und dem bunten Treiben der Einheimischen zuschauen. Handgefertigte Souvenirs gibt es im Spiddal Craft Centre zu kaufen. Hier kann man bei der Herstellung von keltischem Schmuck und beim Kerzengießen zusehen.

Ihren letzten typisch irischen Abend sollten Sie natürlich im Pub verbringen. Das ein wenig außerhalb gelegene „Crane’s“ liegt auf zwei Etagen und bietet jeden Abend Irish-Folk-Livekonzerte an.

Zurück in Dublin können Sie Ihren Mietwagen hier wieder abgeben und in den Flieger nach hause steigen.
Titelbildquelle: #211063216 | Urheber: © MNStudio – stock.adobe.com

Max

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