Runter vom Gas: ab Juli Tempo 80 auf Frankreichs Landstraßen

von Alex
Wohnmobil fährt an einem blühenden Feld in der Provence vorbei

Sie verbringen Ihren Sommerurlaub dieses Jahr in Frankreich? Dann aufgepasst! Ab Juli 2018 gilt auf französischen Landstraßen die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Damit will die Regierung in Paris die Zahl der Verkehrstoten verringern.

Die französischen Verkehrsregeln ändern sich. Auf insgesamt rund 400.00 Kilometern einspurigen Landstraßen dürfen Autofahrer ab dem 1. Juli 2018 nur noch maximal 80 statt bisher 90 km/h fahren. Die Entscheidung ist bei der Bevölkerung Frankreichs äußerst unpopulär, soll aber für mehr Sicherheit auf diesen Straßen sorgen. Um die neue Höchstgeschwindigkeit auch durchzusetzen, arbeitet die französische Regierung mit privaten Firmen zusammen. Mit Blitzern ausgestattet Messwagen sollen Verkehrssünder erfassen.

Auch in Deutschland ereignen sich die meisten Unfälle mit Verkehrstoten auf Landstraßen. Experten raten, zumindest auf schmalen Landstraßen von bis zu sechs Metern Breite über eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h nachzudenken.

Wichtige Infos: starten Sie gut vorbereitet und sicher in den Frankreich-Urlaub

Es lohnt sich, vor Abreise einen Blick auf die wichtigsten Regeln und Infos zu werfen. So wird Ihre Zeit mit dem Mietwagen auf Frankreichs Straßen möglichst sorgenfrei und entspannt.

Überblick über die Verkehrsregeln in Frankreich

10 Autotipps für einen entspannten Frankreich-Roadtrip

Gute Fahrt!

Titelbild: #442402667 | Urheber: © Gerald Villena – stock.adobe.com

Alex

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2 Kommentare

Joh4u 20. Juni 2018 - 14:22

Gerne machen wir auch grenzüberscheitende Fahrten innerhalb der EU… leider scheinen viele Autovermieter und -Versicherer die noch vorhandenen EU-Grenzen als beste Einnahmequelle zu verstehen. Aus unserer Sicht ein Ärgernis, da es in der Regel deutlich günstiger ist einen jeweils “neuen” Wagen im jeweils “neuen” Land zu mieten… Wann werden wir endlich auch hier eine grenzenlose EU “erfahren” können?

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Alex 21. Juni 2018 - 13:56

Hallo,

Sie haben völlig Recht, bei vielen Anbietern sind Grenzfahrten auch innerhalb der EU kostenpflichtig – aber nicht bei allen. Gerade in westeuropäischen Länder dürfen Sie oft auch kostenlos weiterfahren. Beliebte Anbieter hierfür sind beispielsweise Budget oder Avis. Werfen Sie vor der Buchung unbedingt einen Blick in die jeweiligen Mietbedingungen, wenn Sie Grenzfahrten planen. Dort steht, ob der gewählte Anbieter eine Gebühr erhebt oder nicht. Gebühr hin oder her: Melden Sie Ihre Grenzfahrten auf jeden Fall direkt bei der Buchung im Kommentarfeld an, um auf Nummer Sicher zu gehen. Natürlich können Sie auch gerne direkt bei unseren Kollegen aus dem Kundenservice anrufen (0221/56799911) und sich beraten lassen. Die wissen am besten, welcher Anbieter auf Ihrer spezifischen Route keine oder sehr geringe Gebühren anbieten.

Viele Grüße
Alex

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