Die 10 besten Irland-Sehenswürdigkeiten

von Max
Auto fährt an der irischen Küste entlang

Die grüne Insel zieht mit fantastischen Landschaften, malerischen Städten, Jahrtausende alten Mythen und ihrer unvergleichlichen Lebensart in einen beinahe unlöslichen Bann. Da ist die Liste aller Highlights natürlich unendlich. Doch wir haben für Sie die Irland-Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen – und die Sie auch perfekt der Reihe nach auf einem Roadtrip von Dublin um die Insel entdecken können.

Die 10 besten Irland-Sehenswürdigkeiten
  1. Dublin und der Osten
  2. Der Norden
  3. Der Westen
  4. Der Süden

1. Dublin: Das Highlight in Ost-Irland

Das Dublin Castle mit angrenzender Grünfläche

Das Dublin Castle steht in der Altstadt © Artur Bogacki - stock.adobe.com


Unsere Tipp-Tour zu den besten Irland-Sehenswürdigkeiten beginnt natürlich mit ① Dublin. Die Hauptstadt mit ihrer wunderschönen Innenstadt und der typisch dynamischen irischen Lebensart ist einfach die lebendige Sehenswürdigkeit Nummer Eins. Ob Dublin Castle, St. Patricks Cathedral oder General Post Office: An sehenswerten Gebäuden voller Geschichte fehlt es natürlich nicht. Auch das hübsche Viertel Temple Bar mit seinen alten Häusern, schmalen Gässchen und vielen Pubs scheint auf den ersten Blick einer vergangenen Zeit entsprungen. Hier wird aber heute noch gerne gefeiert! Apropos Pubs: Die sind ja in Irland schon eine Sehenswürdigkeit an sich, Dublin bietet davon über 1000! Wir empfehlen Ihnen besonders The Porterhouse Temple Bar mit eigener Brauerei und tollem irischen Essen.

Mitten in Dublin liegt auch eine von Irlands berühmtesten Sehenswürdigkeiten, das Trinity College mit seiner atemberaubendem Bibliothek, dem Long Room und dem berühmten Book of Kells. Herrlich ausruhen können Sie dann im spektakulären Phoenix Park, dem größten innerstädtischen Park Europas mit integriertem Zoo.

Tipp
Ale und Whiskey sind Irland-Sehenswürdigkeiten zum Genießen. Und beide können Sie in Dublin spannend erleben: Im Guiness Museum Guiness Storehouse und in der altehrwürdigen Old Jameson Distillery – wohl bekomm´s!

2. Irlands Sehenswürdigkeiten im Norden

Knorrige alte Bäume in Nordirland

Auf dieser Straße in Nordirland wirde bereits Game of Thrones gedreht © gregfellmann - stock.adobe.com


Die Reise zu den zehn besten Irland-Sehenswürdigkeiten geht von Dublin weiter in den wilden, zerklüfteten und tiefgrünen Norden – genauer gesagt, an die Spitze von Nordirland. Hier sprechen die Einwohner noch gälisch und bleiben uralten Traditionen treu. Unser zweiter Tipp gehört zu den meist besuchten Irland-Sehenswürdigkeiten und wird von den Iren selbst das achte Weltwunder genannt: der ②Giant’s Causeway, der Damm des Riesen. Insgesamt 37.000 meist begehbare Basaltsäulen türmen sich hier bis ins Meer, entstanden vor 60 Millionen Jahren durch vulkanische Eruptionen. Ein unvergessliches Naturwunder eingebettet in einzigartige Küstenlandschaft!

Zu den neuesten Irland-Sehenswürdigkeiten dagegen zählt der spektakuläre Klippenpfad ③ The Gobbins an der Antrim Coastal Route. Er wurde erst 2015 vollständig neu aufgebaut – was für ein Glück: Heute können Sie dank ihm eine mehrstündige Klippenwanderung über teils in den Fels geschlagene Wege, Hängebrücken und Treppen machen. Eine wahre Attraktion, die Sie als geführte Tour vor einmaliger Küstenkulisse erwartet.

Auch einen Besuch des vierten Highlights dürfen Sie auf keinen Fall verpassen – das ④ Glenveagh Castle im County Donegal. Das romantische Schloss mit seinen traumhaften exotischen Gärten liegt wunderschön am Lake Glenveagh im gleichnamigen Nationalpark: Auf 17.000 Hektar finden Sie hier die drei höchsten Berge des Countys, bewaldete Täler, malerische Seen und verschiedenste Vegetationszonen dicht beieinander.

Tipp
Fahren Sie mit Ihrem Mietwagen in Dublin auf die M1 und dann auf die A1 nach Belfast. Ab da reisen Sie auf der unglaublich schönen Causeway Castle Route. Diese bringt Sie auf 275 km zu allen Sehenswürdigkeiten in Irlands Norden, in deren Nähe es immer ausreichend Parkplätze gibt.

3. Im Westen gelegene Irland-Sehenswürdigkeiten

Cliffs of Moher in Irland

Die Cliffs of Moher sind ein Highlight in Irland © UTBP - stock.adobe.com


Unser fünfter Tipp für die besten Irland-Sehenswürdigkeiten ist auch flächenmäßig der größte: Die bezaubernde ⑤ Halbinsel Connemara im County Galway wird als die irischste aller Irland-Landschaften bezeichnet. Filigrane Küsten mit winzigen Buchten bilden einen faszinierenden Kontrast zum wilden Atlantik. Im Landesinnern werden Sie einsame Täler, grüne Hügel, Wildblumen und reißende Flüsse an Butter-Werbespots erinnern. Kein Wunder: Hier werden sie gedreht.

Connemara bezaubert nicht nur durch die ursprünglich irische Landschaft, auch die kleinen Orte und Städte gehören zu den schönsten Irland-Sehenswürdigkeiten: Galway, die Hauptstadt Clifden, Maam Cross oder das wunderschöne Roundstone. Hier können Sie original irisches Kunsthandwerk entdecken, die Aussicht vom Dorfturm und nicht zuletzt das berühmte Connemara Hill Lamb genießen. Das für die Region typische Gericht Seafood Chowder, ein Meeresfrüchte-Eintopf, probieren Sie am besten in der O’Dowd’s Seafod Bar.

In Connemara erwartet Sie auch schon die nächste berühmte Irland-Sehenswürdigkeit, die ⑥ Kylemore Abbey: Die älteste Bendiktinerinnenabtei ist in einem traumhaften Schloss von 1870 untergebracht, das Sie teilweise besichtigen können. Die Tour schließt auch eine Runde durch die wunderschönen Gärten des noch aktiven Klosters ein.

Im Südwesten wartet die Region dann mit einer spektakulären Naturgewalt auf: Die ⑦ Cliffs of Moher ragen bis zu 214 m über dem Meeresspiegel und enden in wundervoll geformten Steilwänden. Die wohl schönste Aussicht Irlands auf Maumturk Mountains, die Liscannor Bay sowie die Aran Insel werden Sie bestimmt nie mehr vergessen!

Tipp
Nehmen Sie mit Ihrem Mietwagen ab Donegal den Wild Atlantic Way, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Sie bringt Sie gut ausgeschildert zu allen Sehenswürdigkeiten in Irlands Westen.

Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie auf Ihrem Roadtrip auch die echten irischen Sehenswürdigkeiten Lissadell House, Dunguaire Castle und den Wallfahrtsort Knock besuchen. Eine Wanderung auf Irlands heiligen Berg Croagh Patrick garantiert Ihnen ein traumhaftes Foto-Panorama.

4. Die besten Irland-Sehenswürdigkeiten im Süden

Ring of Kerry in Irland

Blick vom Ring of Kerry auf die sanften Hügel von Irland © UTBP - stock.adobe.com


Der milde und sanfte Süden wird Sie verzaubern! Vor allem, wenn Sie der befahrbaren irischen Sehenswürdigkeit ⑧ Ring of Kerry folgen: Die 79 km lange Ringstraße führt über die einmalig schöne Halbinsel Iveragh durch atemberaubende Landschaften, zu großartigen Schlössern und einladenden Städten wie Kenmare und Waterville. Eine Rundfahrt mit traumhaften Stopps!

Der Ring of Kerry bringt Sie auch zu einer der ältesten Irland-Sehenswürdigkeiten, der Ringfestung ⑨ Staigue Stone Fort. Sie ist mit 34,5 m Durchmesser die größte prähistorische Festung in Irland, über 2.500 Jahre alt. Um den mythischen Ort renken sich viele Legenden. Sie werden sie förmlich spüren!

Unsere letzte der zehn besten Irland-Sehenswürdigkeiten sollten Sie ebenfalls nicht verpassen: den ⑩ Rock of Cashel. Im gleichnamigen Städtchen war einige Jahrhunderte lang sogar Sitz des Königs von Südirland. Noch heute atmen die bemerkenswerten, gut erhaltenen Ruinen aus dem 12. Jahrhundert spannende Geschichte.

Tipp
Befahren Sie den Ring of Kerry im Uhrzeigersinn! Denn die Touristenbusse fahren ihm entgegen, so vermeiden Sie Staus. Den wohl schönsten Übernachtungsstopp machen Sie in der traumhaften Old Wire Lodge in Killarney.

Titelbildquelle: #299707516 | Urheber: © Michael – stock.adobe.com

Max

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