Gran Canaria bietet die perfekte Mischung aus Entspannung und Aktivurlaub. Ob die Sanddünen Maspalomas im Süden oder zahlreiche Ausflugsziele und Wanderungen in der Bergregion – hier ist für jeden etwas dabei. Die Insel ist prädestiniert für Ausflüge mit dem Auto, denn einige der Sehenswürdigkeiten erreichen Sie sich nur schwer oder gar nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir haben für Sie die sechs besten Gran-Canaria-Ausflüge mit dem Auto zusammengestellt.
Calle Huertas 12, Agaete, Canarias, Spanien
Parking Municipal, GC-30, 35430 Firgas
35368 Tejeda, Las Palmas, Spanien
Ctra. Bandama, 116, 35310, Las Palmas, Spanien
35017 Las Palmas de Gran Canaria, Las Palmas, Spanien
GC-103, 21, 35260 Ingenio, Las Palmas, Spanien
Calle Guayadeque, 23, 35260 Agüimes, Las Palmas, Spanien
35368 Tejeda, Las Palmas, Spanien
GC-600, 48, 35299 San Bartolomé de Tirajana, Las Palmas, Spanien
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1. Roque Nublo & Roque Bentayga: die Klassiker
Der Roque Nublo ist eines der bekanntesten Ausflugsziele auf Gran Canaria und das zurecht. Der Monolith ist fast 90 Meter hoch und gilt als Wahrzeichen der Insel. Ein gut ausgebauter Wanderweg führt auf das Gipfelplateau des Roque Nublo und bietet bei gutem Wetter sogar einen Ausblick auf den Teide in Teneriffa. Die Wanderung dauert etwa 30 bis 40 Minuten und zählt zu den beliebtesten Wanderwegen der Insel.
Eine nicht ganz so überlaufene Alternative zum Roque Nublo ist der Roque Bentayga. Er ist der zweithöchste Monolith auf Gran Canaria. Bis zur Spitze ist es nur ein kurzer Aufstieg, wer aber mehr Zeit mitbringt, kann noch die dreistündige Rundwanderung machen.
2. Barranco de Guayadeque: Höhlen mit System
Diese Schlucht hat es in sich: Obwohl die Barranco de Guayadeque nur eine Länge von 15 km hat, ist allein die Fahrt hindurch bereits die Reise wert. In den mehrere hundert Meter hohen Steilwänden finden sich zahlreiche Höhlen, die früher von den Ureinwohnern Gran Canarias bewohnt wurden. Einige der Höhlen können Sie auch heute noch besichtigen. Manche davon sind inzwischen auch wieder bewohnt und nun deutlich luxuriöser eingerichtet. Am Anfang der Schlucht gibt es außerdem ein Museum, das die Geschichte der Höhlenbewohner erläutert. Wer diesen Gran-Canaria-Ausflug mit dem Auto nochmal gebührend abrunden will, sollte in einem der Höhlenrestaurants von den lokalen Spezialitäten kosten.
3. Naturpark Bandama: Wandern im Vulkankrater
Ein Besuch des Naturparks Bandama sollte auf jeder Bucketlist für Gran-Canaria-Ausflüge stehen. Von der Aussichtsplattform Pico de Bandama, die prima mit dem Auto zu erreichen ist, haben Sie einen hervorragenden Blick auf den Krater und die kanarische Bergwelt. Danach können Sie in den Vulkankrater hinabsteigen oder eine Runde um die Caldera laufen, was ca. 1,5 bis 2,5 Stunden dauert. Der Name Bandama kommt übrigens vom flämischen Händler Daniel van Damme, der in der Caldera eine Winzerei betrieb. Einige der Weinpressen sind heute noch erhalten. Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, kann danach noch für ein edles Tröpfchen in der Bodegón Vandama einkehren. Sie ist besonders beliebt bei Einheimischen und am Wochenende gibt es abends oft Live-Musik.
4. Küstendorf Agaete: der weiße Fleck in der Landschaft
Agaete ist ein absoluter Geheimtipp für Ausflüge mit dem Auto auf Gran Canaria. Das kleine Küstendorf liegt im Nordwesten der Insel und ist unter anderem über die GC-200 zu erreichen. Hier ist Fahrspaß garantiert: Diese Küstenstraße zählt zu den wohl beliebtesten Routen entlang der Westküste, da die Strecke geprägt ist von Panoramaaussichten auf Berge und Meer. Agaete ist bereits von Weitem zu sehen, denn die Hafenstadt ist vor allem für ihre weißen Häuser bekannt, die sich deutlich von der Landschaft abheben. Besuchen Sie den historischen Ortskern und die Kirche Iglesia de la Concepción oder machen Sie einen Spaziergang im Huerto de Las Flores. Der botanische Garten liegt mitten im Stadtkern und beherbergt eine Vielzahl an exotischen Pflanzen.
5. Embalse de la Cueva de las Niñas: Picknick am Stausee
Wer es ganz abseits der üblichen Touristenpfade mag, sollte einen Abstecher zum Embalse de la Cueva de las Niñas machen. Der Stausee liegt auf einer Höhe von ca. 1000 Metern im Naturschutzpark Pajonales am Rande eines Kiefernwaldes. Sie können auf dem Parkplatz bei Presa de las Niñas kostenlos Ihr Auto abstellen und haben von hier einen guten Ausblick auf den Stausee. Direkt am Ufer befindet sich ein gepflegter Picknickplatz mit Grillmöglichkeiten und sanitären Anlagen. Nach einer ausgiebigen Stärkung empfiehlt sich eine kleine Wanderung durch die waldreiche Gebirgslandschaft. Besonders Abenteuerlustige können hier sogar ihr Zelt aufschlagen und übernachten.
6. Wasserstädtchen Firgas: ein Wasserfall mitten in der Altstadt
Firgas liegt im Norden und ist die kleinste Gemeinde Gran Canarias. Ein Ausflug mit dem Auto lohnt sich, denn in dem hübschen Örtchen dreht sich alles um das Thema Wasser. Bereits früher war es für die nahe gelegenen Wasserquellen bekannt und auch heute gibt es das in Firgas abgefüllte Mineralwasser auf der ganzen Insel zu kaufen. Mitten durch die Altstadt läuft ein künstlich angelegter Wasserfall von dreißig Metern Länge. Die Kacheln entlang des sogenannten Paseo de Gran Canaria stellen die 21 Gemeinden der Insel dar. In den charmanten kleinen Gässchen von Firgas gibt es außerdem zahlreiche Grillrestaurants, in denen es sich gut einkehren lässt.
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