Mietwagen USA: Tipps, Infos und Vokabeln für die Buchung

von Max
Junge Menschen machen einen Roadtrip durch die USA

Wer einen Mietwagen in den USA bucht, muss sich nicht nur auf andere Verkehrsregeln, sondern auch auf besondere Mietkonditionen und ein spezielles Vokabular einstellen. Hier finden Sie zum Mietwagen in den USA Tipps und nützliche Infos – inklusive Erklärungen zu gängigen Begriffen und Abkürzungen.

1. Die wichtigsten Vokabeln zum Mietwagen in den USA

Es ist nicht nur die englische Sprache, die bei Mietwagen-Touristen in den USA Verwirrung stiften kann. Andere Länder, andere Sitten, gibt es dort auch einfach andere Standards für Autofahrer als bei uns. Air Condition“, eine Klimaanlage, gehört in den USA zum regulären Equipment, in Deutschland dagegen nicht unbedingt. Eine Personal Accident Insurance“ (Personeninsassenversicherung) ist in den Staaten den allermeisten Autofahrern ein Begriff. In Deutschland kommt man eher selten mit ihm in Berührung.

Auf Ihrem Mietwagen-Voucher sind die wichtigsten englischen Begriffe als Abkürzung aufgelistet. In unserem Artikel über den Voucher finden Sie eine umfassende Vokabelliste mit Erklärungen.

2. Mindestalter für den Mietwagen in den USA

Um regulär einen Mietwagen in den USA buchen zu können, müssen Sie mindestens 25 Jahre alt sein.

Viele Autovermietungen bieten aber auch Fahrern zwischen 21 und 24 Jahren die Möglichkeit, gegen eine Jungfahrergebühr (ca. 20 – 30 € pro Tag) einen Wagen zu mieten. Den genauen Betrag können Sie in den Details eines Angebots auf billiger-mietwagen.de einsehen.

3. Dokumente für die Anmietung

Internationaler Führerschein und Autoschlüssel

Internationaler Führerschein © Bernd Leitner - stock.adobe.com


Wie überall sonst, lohnt es sich auch in den USA, vorab online einen Mietwagen zu buchen. Wenn Sie diesen vor Ort abholen, sollten Sie folgende Dokumente dabei haben:

4. Mietwagen-Versicherung in den USA

Wer mit dem Mietwagen in den USA unterwegs ist, sollte in einigen Fällen vorab eine zusätzliche Haftpflichtversicherung abschließen.

Grund: Die gesetzlich vorgegebene Deckungssumme variiert von Bundesstaat zu Bundesstaat und ist in einigen Staaten sehr gering. Mit Summen von z. B. nur 5.000 € in Mississippi hätten Sie bei einem Unfall kaum größere Schäden abgedeckt.

Bei Angeboten auf billiger-mietwagen.de können Sie die Deckungssumme auf den ersten Blick einsehen. Wählen Sie ein Angebot mit einer Haftpflichtsumme von mindestens 1 Mio. Dollar, sind Sie auf der sichereren Seite.

Je nachdem, mit wem Sie unterwegs sind, kann es in den USA auch sinnvoll sein, eine Personeninsassenversicherung (“Personal Accident Insurance”, PAI)abzuschließen. Reisen Sie zum Beispiel mit Geschäftspartnern, könnten diese nach US-Recht hohe Schadenersatzforderungen an Sie stellen, wenn sie bei einem Unfall zu Schaden kommen. Die PAI sichert Sie dagegen ab.

Tipp
Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber bei einem Unfall in den USA ist es möglich, dass Ihr für den Unfall verantwortlicher Unfallgegner nicht oder nicht ausreichend versichert ist. Um sich gegen etwaige Kosten, die in so einem Fall entstehen können, abzusichern, gibt es die sogenannte UMP (Uninsured/Underinsured Motorist Protection). Viele renommierte Anbieter haben diese bereits in Ihr Versicherungspaket inkludiert. Werfen Sie vor der Buchung einen Blick in die Mietbedingungen. Dort steht in der Regel, ob die UMP bereits im Angebot enthalten ist.

5. Tankregelung in den USA

Frau fährt durch Wüstenlandschaft

Vor allem in abgelegenen Gegenden gilt: regelmäßig tanken © rh2010 - stock.adobe.com


In den USA wird ein Mietwagen nahezu immer mit vollem Tank übernommen. Bei der Tankregelung “voll-leer” (“fuel purchase option”) wird der Mietwagen vom Vermieter vollgetankt übergeben und darf am Ende mit leerem Tank zurückgegeben werden. Sie bekommen die Tankfüllung aber nicht geschenkt. Sie müssen sowohl für die Tankfüllung sowie für eine zusätzliche Servicegebühr für das Betanken aufkommen. Diese Kosten sind bereits im Mietpreis enthalten, wenn Sie ein Angebot mit der Tankregelung “voll-leer” buchen. Alternativ können Sie die Variante auch vor Ort gegen eine Zusatzgebür hinzubuchen.

In der Regel günstiger ist aber ein “voll-voll”-Angebot (“fuel option”): Sie übernehmen den Wagen mit vollem Tank, ohne dafür zu zahlen, geben ihn dafür aber vollgetankt wieder zurück. Vollgetankt bedeutet, dass die Anzeige auf “full” stehen muss. Der Tank muss aber nicht randvoll sein. Bei dieser Variante sparen Sie sich die Servicegebühr. Bei einer Buchung über billiger-mietwagen.de können Sie direkt nach Angeboten mit dieser fairen Tankregelung filtern.

Die Variante “voll-leer”, bei der die erste Tankfüllung bereits im Mietpreis enthalten ist, spart Zeit und Nerven vor Ort. Immerhin müssen Sie nicht noch kurz vor der Heimreise eine Tankstelle für Ihren Mietwagen suchen. Günstiger ist allerdings fast immer die Tankregelnung “voll-voll”.

6. Einwegmieten (One way)

Um von einem riesigen Land wie den USA möglichst viel zu sehen, eignen sich Grenzüberschreitungen in die Nachbarstaaten der USA geboten. Fahrten nach Mexiko sind in der Regel nicht erlaubt, während Kanada meist kein Problem ist. In jedem Fall müssen Sie den Vermieter vor Ort über grenzüberschreitende Fahrten informieren.

7. Steuern und Gebühren

Cabrio fährt durch herbstliche Landschaft

Ein Traum vieler: mit dem Cabrio durch die USA zu düsen © haveseen - stock.adobe.com


In einigen Staaten und an einigen Flughäfen werden für die Wagenübernahme Steuern fällig. Diese sind in den allermeisten Fällen bereits in den Preis der Angebote auf billiger-mietwagen.de integriert. In den Mietbedingungen können Sie dies im Zweifelsfall nachprüfen.

8. Besonderheiten beim Fahren in den USA

Da alle Mietwagen in den USA Automatikgetriebe haben, sollten Sie sich vorab damit vertraut machen. Ansonsten gelten natürlich auch andere Verkehrsregeln als bei uns in Europa. Genaue Infos finden Sie in unserem Artikel zu den Verkehrsregeln in den USA. 

Titelbildquelle: #220826621 | Urheber: © Monkey Business – stock.adobe.com

Max

Das könnte Ihnen auch gefallen