Mietwagen Neuseeland im Preisvergleich

Verkehrsregeln

• Mietest du ein Auto in Neuseeland, fährst du auf der linken Straßenseite. Aber: An Kreuzungen herrscht trotzdem Rechts vor Links.

• Eine Empfehlung für deinen Mietwagen in Neuseeland: Automatikschaltung. So kannst du dich auf den ungewohnten Linksverkehr konzentrieren.

• Auch tagsüber gilt eine Lichtpflicht.

• Für Kinder bis sieben Jahren herrscht eine Kindersitzpflicht.

• Die Promillegrenze in Neuseeland liegt bei 0,5 Promille. Bist du unter 20, darfst du keinen Alkohol im Blut haben – 0,0 Promille.

• Du bist auf deinem Neuseeland-Roadtrip mit dem Mietwagen in kälteren Gegenden unterwegs? Dann denk‘ an die Winterbereifung deines Fahrzeugs. Die ist auf der Insel nicht vorgeschrieben, aber in diesem Fall sinnvoll. Frage dazu am besten bei deiner Autovermietung vorab nach.

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Neuseeland

• Innerorts: 50 km/h

• Außerorts: 100 km/h

Es gibt kaum Mautstraßen in Neuseeland. Wenn du die Fahrten an der Küste entlang oder auch im Landesinneren genießt, musst du nur auf drei Straßen eine Mautgebühr in Neuseeland bezahlen:

• Tauranga Eastern Link Toll Road: Kairua – Paengaroa

• Takitimu Drive Toll Road: Tauranga / SH2 – SH29

• Northern Gateway Toll Road: Puhoi – Silverdale

Eine Strecke kostet jeweils rund 2 NZD. Du kannst theoretisch einen Transponder verwenden – da die Mautstellen in Neuseeland allerdings auch Bargeld nehmen, ist das bei den wenigen Mautstationen nicht nötig.

Fähre mit dem Mietwagen in Neuseeland

Eine kleine Besonderheit in Neuseeland: Das Land besteht aus zwei Inseln, eine im Norden, eine im Süden. Sie werden durch die 23 Kilometer lange Cookstraße getrennt, die du mit deinem Mietwagen nur per Fähre zwischen Wellington und Picton überqueren kannst. Willst du auf deinem Neuseeland-Roadtrip beide Seiten erkunden, melde die Fährfahrt unbedingt bei deiner Mietwagenvermietung vorab an.

Auf deinem Mietwagen-Roadtrip durch Neuseeland kann immer etwas passieren. Damit du abgesichert bist, empfehlen wir dir die ein oder andere Versicherung:

Haftpflichtversicherung

• Eine Haftpflichtversicherung ist in der Regel im normalen Mietpreis für dein Leihauto in Neuseeland inbegriffen

• Sie sichert dich gegen sämtliche Schäden ab, die du verursachst, nicht aber gegen die Schäden an deinem eigenen Mietwagen

• Wichtig: Achte darauf, dass die Deckungssumme hoch genug ist, wir empfehlen mindestens 1 Million Euro

Mietwagen in Neuseeland ohne Selbstbeteiligung

• Um vollständig abgesichert zu sein, hilft eine Mietwagenversicherung ohne Selbstbeteiligung für deinen Neuseeland-Trip

• Die kannst du entweder direkt über den Veranstalter oder separat abschließen

• Bei dieser und allen anderen Versicherungen sind Offroad-Fahrten im Normalfall nicht erlaubt und abgesichert

Zusatzversicherungen

• Auf der Insel im Südwestpazifik gibt es hier und da auf längeren Roadtrips auch Streckenabschnitte, die nicht perfekt ausgebaut sind

• Um gegen Schäden am Unterboden, den Scheiben und Reifen deines Mietwagens abgesichert zu sein, empfehlen wir Zusatzversicherungen

• Setze dafür eine die entsprechenden Filter in unserem Mietwagenvergleich für Neuseeland und du siehst, wie viel dich diese Optionen kosten.

Einen günstigen Mietwagen mieten und Neuseeland auf einem Roadtrip erkunden – klarer Bucket-List-Moment! Damit dir auf deiner Reise nicht der Sprit ausgeht, solltest du die Kraftstoffbezeichnungen auf der Insel kennen:

• Normal Benzin Bleifrei: Unleaded Petrol (Oktanzahl: 91)

• Super Benzin Bleifrei: Unleaded Petrol (Oktanzahl: 95)

• Diesel heißt auch in Neuseeland Diesel

Die Benzinpreise in Neuseeland sind im Normalfall etwas günstiger als etwa in Deutschland – in abgelegeneren Gebieten zahlst du allerdings mehr als etwa in Christchurch oder Wellington. Fährst du mit deinem Mietauto an eine Tankstelle, kannst du in der Regel neben Bargeld auch fast überall mit Kreditkarte bezahlen.

Ob Neuseeland-Rundreise oder auch nur ein kurzer Trip von Christchurch, Hamilton & Co. aus – früher oder später musst du deinen Mietwagen parken. Das ist auf der Insel verhältnismäßig einfach:

• In größeren Städten wie Wellington und Auckland gibt es ausgewiesene Parkbereiche, die kostenpflichtig sind.

• Günstiger ist es in den Kleinstädten Neuseelands – hier kannst du deinen Mietwagen meist kostenlos parken.

• Aber Augen auf: Das Abstellen von Fahrzeugen auf gelb gekennzeichneten Flächen ist verboten und zieht ein Knöllchen nach sich.

• Allgemein gilt – halte die Augen nach Parkverbotsschildern offen. Die sehen gleich aus wie die in Deutschland, Österreich und der Schweiz.