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Roadtrip USA: Kosten im Überblick

Eine Mietwagen-Reise durch die USA steht bei vielen Reisefans ganz oben auf der Liste. Aber wie teuer ist ein Roadtrip durch die USA eigentlich? Und an welchen Ecken kann man Geld sparen? Wir zeigen Ihnen, wofür bei einem USA-Roadtrip Kosten anfallen und teilen unsere persönlichen Erfahrungen mit Ihnen.

Roadtrip USA: Kosten und Spar-Tipps

  1. Flüge, Reisepass und ESTA

  2. Mietwagen und Tankkosten

  3. Übernachtungen

  4. Lebensmittel und Restaurants

  5. Sehenswürdigkeiten und Shopping

  6. Beispiel: Kosten für meinen USA-Roadtrip

1. Roadtrip USA: Kosten für Flüge

Eins vorweg: Billigflüge in die USA gibt es wenige und auch Last-Minute-Flugangebote sind selten. Wer an die Ostküste fliegen möchte, sollte mit 500 bis 700 Euro pro Person rechnen. Flüge an die US-Westküste sind meist eurer - schließlich handelt es sich auch um eine weitere Strecke. Zur Hauptsaison sind 700 bis 1.000 Euro keine Seltenheit, in der Nebensaison dagegen sind durchaus 500 bis 600 Euro pro Person drin. Übrigens: Direktflüge sind meist kostenintensiver als Flüge mit Zwischenstopp. Um doch einen günstigen Flug in die USA zu ergattern, lohnt sich ein Preisvergleich der verschiedenen Flughäfen und Airlines. Bei der Wahl eines größeren Flughafens in Deutschland (zum Beispiel Frankfurt am Main) können Sie oft schon mehrere hundert Euro sparen. Sollte dieser weiter entfernt liegen, besteht häufig die Option, ein gekoppeltes Bahn-Flug-Angebot zu wählen. Generell empfehlen wir Ihnen, die Flüge in die USA frühzeitig zu buchen. Kurzfristig können zwar noch günstige Kontingente bei den Fluggesellschaften freigeschaltet werden, aber auf diese Schnäppchen können Sie sich nicht verlassen.

Neben dem Flugticket benötigen Sie für die Einreise in die USA einen Reisepass, der für Personen ab 24 Jahren 60 € kostet. Hinzu kommt nach die Gebühr von 14 $ für die ESTA-Beantragung.

2. Mietwagen und Benzinkosten

Zu einem klassischen Roadtrip durch die USA gehört natürlich auch ein Auto. Die Kosten für einen Mietwagen variieren stark je nach Größe des Fahrzeugs, der Mietdauer und der Saison. Außerdem spielt Ihr Alter eine Rolle: Haben Sie als Fahrerin oder Fahrer das 25. Lebensjahr noch nicht beendet, erwarten Sie oft Zusatzgebühren beim Anmieten. 📌 Lesetipp: Mietwagen-Tipps für die USA: geschickt buchen & sicher fahren Im Jahr 2025 hat ein Mietwagen in den USA durchschnittlich 40 bis 60 € pro Tag gekostet. Rund 350 € pro Woche. Aber es gibt Sparpotenzial!

Mit diesen Tipps können Sie bei einem Roadtrip durch die USA Kosten sparen:

  • Wählen Sie ein Mietwagen-Angebot mit unbegrenzten Kilometern.

  • In der Regel zahlen Sie weniger Miete, wenn Abhol- und Rückgabeort übereinstimmen.

  • Buchen Sie Ihren Mietwagen in den USA so früh wie möglich, optimalerweise direkt nach der Flugbuchung.

Eine gute Nachricht: Die USA gehören zu den günstigsten Reiseländern, wenn es um das Tanken geht. Ein Liter Benzin kostet in den USA derzeit (Stand: Dezember 2025) rund 0,81 $. In den USA wird das Benzin in Gallonen abgerechnet. Eine Gallone (umgerechnet ca. 3,8 l) kostet also umgerechnet ungefähr 3, 06 $.

Bei einem Roadtrip durch die USA, halten sich die Kosten für die Maut in der Regel in Grenzen. Lediglich in Florida wird auf vielen Highways eine Maut erhoben. In der Regel sind Mietwagen in den USA mit Transpondern ausgestattet, die automatisch die Mautstationen registrieren. Nach Ihrem Urlaub werden die Mautkosten dann von der Kreditkarte abgezogen, die Sie bei der Mietwagenbuchung hinterlegt haben.

3. Übernachten im Hotel, Motel oder Camper

Bei den Übernachtungskosten in den USA spielt zunächst einmal der Ort eine ausschlaggebende Rolle. In der Regel finden Sie überall gepflegte Motels für einen angemessenen Preis. Dort erhalten Sie ein Doppelzimmer bereits für 60 bis 100 - 150 $ pro Nacht. In Großstadt-Hotels dagegen fängt der Preis für eine Nacht bei 250 - 405 $ an. Nach oben sind bei den Übernachtungspreisen kaum Grenzen gesetzt. Wenn Sie auf Ihrem Roadtrip durch die USA sowohl in Motels als auch in Hotels übernachten werden, können Sie mit einem Durchschnittswert von 150 $ pro Nacht rechnen. Oft bietet es sich an, etwas weiter abseits vom Zentrum zu übernachten. Im Zentrum von Manhattan sind die Preise für eine Übernachtung horrend – quartieren Sie sich lieber in Brooklyn oder im benachbarten New Jersey ein. Wenn Sie mit mehr als zwei Personen reisen, sind Airbnb-Wohnungen eine echte Alternative, um Kosten zu sparen. Ein gegenteiliges Beispiel ist Las Vegas: Hier ist die Konkurrenz auf dem berühmten Strip sehr hoch, denn die Hotels sind riesig und möchten möglichst viele Leute zum Glückspiel anlocken.

Mit durchschnittlich 30 - 50 $ pro Nacht sind Campingplätze in den USA eine schöne Alternative, um Geld zu sparen und direkt in der Natur zu übernachten. Allerdings gilt auch hier: abwägen. Ein Wohnmobil verschlingt natürlich mehr Miete als ein Auto aus der Kompaktklasse.

4. Lebensmittel und Restaurants in den USA

Die Kosten für Restaurants und die Verpflegung in den USA sind, ähnlich wie bei den Hotels, ortsabhängig. Befinden Sie sich beispielsweise in South Beach, Miami oder Manhattan, New York werden Sie sicherlich für ein Abendessen sehr viel tiefer in die Tasche greifen müssen als in einer Kleinstadt im Mittleren Westen. Generell lässt sich aber festhalten, dass das Essen in Fast-Food-Restaurants mit 15 bis 20 $ pro Person recht günstig ist. Gut zu wissen: In den Hotels und Motels ist oft ein sehr simples Frühstück, genannt Continental Breakfast, im Preis inbegriffen. Mit etwas Glück müssen Sie also auf Ihrem Roadtrip durch die USA nicht viele Kosten für das Frühstück mit einkalkulieren. Wer aber unbedingt mal in einem American Diner so richtig amerikanisch frühstücken möchte, der sollte rund 10 bis 15 $ pro Person einkalkulieren. Das Trinkgeld ist ein wichtiger Bestandteil des Lohns in der Dienstleistungsbranche. Im Restaurant werden in der Regel 15 % bis 20 % des Rechnungsbetrags erwartet. In Supermärkten in den USA wird Ihnen schnell auffallen, dass Obst und Gemüse sowie Kosmetika teurer als in Deutschland sind. Also: am besten genügend Hygieneartikel mit auf die Roadtrip-Packliste setzen und lieber nicht Zahnbürste, Abschminktücher und Co. vor Ort kaufen. Ansonsten unterschieden sich die Supermarktpreise nicht wesentlich von denen in Deutschland. Grundsätzlich sind große klassische Supermarktketten wie Walmart günstiger als zum Beispiel Bio-Supermärkte wie Whole Foods.

Wichtig: Sales Tax (Mehrwertsteuer) wird in den USA immer erst an der Kasse auf den ausgezeichneten Preis aufgeschlagen und variiert je nach Bundesstaat und Region. Sie kann zwischen 0 % und über 10 % liegen.

Kalkulieren Sie bei Ihrem Roadtrip durch die USA die Sales Tax mit ein, die in Amerika immer erst an der Kasse auf den Preis aufgerechnet wird und im Schnitt bei 5 – 7 % liegt. Das gilt auch für die Rechnung im Restaurant. Hinzu kommt, dass Kellnerinnen und Kellner in den USA ein Trinkgeld von rund 15 bis 20 % erwarten. Aufpassen: Bei 10 %, was in Deutschland völlig üblich ist, gilt man in den USA als knauserig.

5. Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und Shopping

Natürlich fallen bei einem Roadtrip durch die USA auch Kosten für Ihre Freizeitgestaltung an: Eintrittsgelder für Nationalparks, Museen und Kinobesuche sind nur Beispiele. Beliebte kostspielige Ausflugsziele sind auch Vergnügungs- und Wasserparks sowie Shows und Konzerte. Außerdem ist Amerika sehr beliebt zum Shoppen – natürlich nur, wenn der Dollarkurs mitspielt. Alle Extrakosten sind jedoch so individuell vom Reisenden abhängig, dass man sie nicht in einen Durchschnittswert aufnehmen kann. Deswegen können wir hier nur einen kleinen Überblick geben.

  • Freizeitparks und Filmstudios, wie Disneyland oder die Universal Studios, verlangen mittlerweile Eintrittspreise ab 100 $.

  • Beliebte Museen, wie das MOMA, sind in den USA mit rund 25 $ nicht gerade günstig. Wer zum Beispiel nach Alcatraz möchte, zahlt fast 40 $.

  • In Nationalparks kostet ein Besucherpass rund 30 $ (gilt pro Fahrzeug). Wer viele Parks besuchen möchte, sollte über den America the Beautiful Annual Pass für 80 € nachdenken.

  • Konzerte und Shows sind stark von Ort und Berühmtheit abhängig. Günstige Tickets in Las Vegas kosten zum Beispiel 70 bis 100 $, für bessere Plätze müssen Sie rund 100 bis 150 € investieren.

  • Bekannte amerikanische Marken sind (wenn der Dollarkurs stimmt) grundsätzlich günstiger als in Europa. Das betrifft vor allem Markenklamotten, Kosmetika und elektronische Geräte.

Fragen Sie bei allen Aktivitäten nach Ermäßigungen, wenn Sie studieren oder älter als 61 Jahre sind. Oft können Sie so 10 – 50 % von den regulären Preisen sparen. In größeren Städten können außerdem Kombitickets für mehrere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen Sinn machen, um Kosten zu sparen.

6. Roadtrip USA: Kosten am Beispiel meiner dreiwöchigen Reise

Zeit für ein konkretes Beispiel! Ich war drei Wochen an der amerikanischen Westküste mit einem Mietwagen (inkl. Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung) unterwegs. Wir (zwei Personen) haben hauptsächlich in Motels übernachtet und uns in den Großstädten, wie zum Beispiel San Francisco, für 3-Sterne-Hotels entschieden. Gut zu wissen: Wir waren dort im Oktober und November unterwegs und sind demzufolge nicht während der teuren Hochsaison gereist. Während meinem Roadtrip durch die USA sind folgende Kosten zusammengekommen:

Kosten

Flüge von Frankfurt nach San Francisco (über Atlanta)

1.200 – 1.600 €

Mietwagen (Kompaktklasse + Zusatzfahrer)

1.050 – 1.400 € (ca. 350-466 €/Woche)

Tankkosten (4 €/100 km)

400 – 550 €

Übernachtungskosten

1.800 – 2.400 €

Verpflegung und Restaurants

1.200 – 1.500 €

Nationalparks, Attraktionen und Konzerte

700 – 900 €

Sonstiges (ESTA, Souvenirs etc.)

200 – 300 €

Gesamtkosten

6.550 – 8.650 €

Pro Person haben wir für einen dreiwöchigen Roadtrip durch die USA an Kosten rund 3.275 bis 4.325 Euro pro Person gezahlt. Obwohl wir immer nach günstigen Motels und Restaurants Ausschau gehalten haben, haben wir am Ende für die Übernachtungen und die Verpflegung am meisten Geld ausgegeben. Natürlich stellt meine Rechnung nur ein Beispiel dar. Der Endpreis hängt immer von den individuellen Vorlieben, der Anzahl der Personen und anderen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel der Saison, ab. Die in diesem Beitrag bereitgestellten Informationen dienen als Orientierung und können unter Umständen abweichen (Stand Dezember 2025). 📌 Lesetipp: USA-Reise planen: bestens vorbereitet in den Urlaub!

Mietwagen fährt auf der US-Highway 163 durch die ikonische Monument Valley Wüstenlandschaft mit großen roten Sandstein-Felsformationen in der Ferne.
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