NZ streets are different: gelassen durch Neuseeland (Teil 1)

von Gastbeitrag

Das Team von billiger-mietwagen.de vermittelt nicht nur Urlaubsbegleiter auf vier Rädern, sondern ist auch gerne selbst auf den Straßen dieser Welt unterwegs. So wie unser Kollege Tim, der diesen Herbst fünf Wochen mit einem Camper durch Neuseeland getourt ist. Von seinen Abenteuern hat er jede Menge Reisetipps, wunderbare Bilder und einen Schwung neuseeländischer Redewendungen mitgebracht, mit denen er seither das gesamte Büro erfreut. Cheers, mate!

„NZ streets are different!“ – so prangert es von Anfang an allgegenwärtig bei meiner Ankunft in Neuseeland. In knapp fünf Wochen habe ich es geschafft von Auckland bis herunter nach Dunedin zu gelangen und beide Inseln des Pazifik-Staates zu erkunden. Als besonders hilfreich stellte es sich dabei heraus, mein fahrendes Dach überm Kopf bei mir zu haben. Zwei verschiedene Camper-Vans sind auf dieser Reise zu meinem Heim geworden und erfüllten ihre Dienste ausgezeichnet.

Jeder der nach Neuseeland reist, wird sich bewusst sein, dass ihn eine vielseitig geprägte Landschaft erwartet. Das bedeutet auch, dass mitunter Naturschauspiele und -gefahren nahe beieinander liegen. Dennoch würde ich jedem empfehlen, dieses Land samt seiner entspannten Menschen mit Ruhe und Gelassenheit zu bereisen und genießen.

Ab nach Neuseeland: von Düsseldorf nach Auckland

Gestartet bin ich Ende September in Düsseldorf und von dort über Dubai direkt nach Auckland geflogen. Trotz kleinerer Anlaufschwierigkeiten (Jetlag) gab’s tolles Großstadt-Feeling zu Beginn. Die größte Stadt der Kiwis kann bequem zu Fuß oder mit den öffentlichen Busverkehr erkundet werden (meine hier natürlich die Kernstadt/Stadtzentrum und angrenzende Stadtteile). Am dritten Tag habe ich dann meinen Camper abgeholt, was ohne jegliche Probleme und schnell von der Hand ging.

Das erste Mal dann auf der rechten Seite hinter dem Steuer zu sitzen hat mich vorerst angespannt werden lassen. Das war gar nicht so schlecht, denn es führt zu einer hohen Konzentration und somit legte es sich nach den ersten Minuten recht schnell wieder. Man kommt sehr schnell rein, vor allem weil durch die verschiedenen Geschwindigkeitslimits Höchstgeschwindigkeiten à la Formel-1 sowieso nicht möglich sind. Zudem fährt sich ein Camper etwas bequemlicher als ein Auto und die neuseeländischen Highways bestehen nur selten aus mehreren Spuren. Da wurde mir klar, warum man allgegenwärtig darauf hingewiesen wird, dass die Straßen in Neuseeland anders sind als die, die wir aus unserer Heimat kennen.

Roadtrip-Impression von der neuseeländischen Nordinsel

Die erste Woche führte mich zu allererst westlich von Auckland nach Piha zu den Black Sand Beaches.

Daraufhin folgte ich dem Twin-Coast-Highway weiter nach Norden zum Waipoua-Kauri-Forest und zu den zweitgrößten Bäumen dieser Welt. Von dort brachte mich der Highway nach Paihia und anschließend wieder südlich über Whangarei nach Auckland. Einen der schönsten Campingplätze auf dieser Route fand ich dabei in Ruakaka direkt am Sandstrand gelegen.


Da ich in Auckland bereits war, machte ich keinen weiteren Halt mehr dort und fuhr direkt zum Hot Water Beach. Damit begann dann die zweite Woche in der ich zuerst die Bay of Plenty besuchte, ehe ich dann über das Mittelerde-Filmset in Matamata zum Lake Taupo kam. Hier nutze ich das schöne Wetter, um auf dem See Kajak zu fahren und das „Tongariro Alpine Crossing“ zu machen. Selbst diejenigen, die Hiking nicht allzu viel abgewinnen können, werden für ihre Bemühungen, die Vulkane zu überqueren, fürstlich belohnt. Sensationelle Panoramablicke und das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein, sind garantiert! Für Mittelerde-Fans ist dieser Ausflug eh ein Muss, da Mt. Doom bewandert werden kann. Wie sagte noch Boromir einst? „Man kann nicht einfach nach Mordor spazieren.“ Hier kann man das sehr wohl! 😊.

Nach einer kleinen Ruhezeit musste ich mich auch schon auf den Weg nach Wellington machen, meinem letzten Stop auf der Nordinsel. Die Hauptstadt Neuseelands bietet vielerlei Unterhaltungsprogramm, wie z. B. das erlebenswürdige Nationalmuseum Te Papa, eine Fahrt mit dem Cable Car oder einen Besuch der WETA Cave (das Designstudio der Mittelerde-Filme [und vieler weiterer]). Die Kombination aus schlechtem Wetter und dass Wellington als „windigste“ Stadt bekannt ist, führten dazu, dass sich mein Aufenthalt unfreiwillig verlängerte. Eine Fährüberfahrt war nicht direkt möglich. Ich nahm’s mit neuseeländischer Gelassenheit!

 

Sie wollen wissen, wie Tims Neuseeland-Abenteuer weitergeht? Dann hüpfen Sie rüber zum CamperDays-Blog und lesen Sie dort: NZ streets are different: gelassen durch Neuseeland (Teil 2).

Gastbeitrag

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2 Kommentare

Theo Schorn 1. Dezember 2019 - 19:01

Ich besitze ausreichende Erfahrung bei der Anmietung von Ferienmietwagen in Europa über “billiger mietwagen” (Silvertours). Erfahrung mit einem Wohnmobil habe ich indessen nicht. Sehr gerne würde ich im kommenden Jahr einmal eine Wohnmobilreise durch den Osten Kanadas unternehmen.

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Julia 6. Januar 2020 - 12:04

Lieber Herr Schorn,

das klingt nach einem hervorragenden Plan für 2020! Bei der konkreten Planung unterstützen wir Sie gerne. Auf CamperDays.de finden Sie jede Menge Miet-Wohnmobile für Kanada. Außerdem beraten unsere Camper-Experten Sie gerne telefonisch unter der 0221-56797706 bei der Buchung und senden Ihnen auf Anfrage ein unverbindliches Angebot zu.

Beste Grüße und ein tolles Jahr voller Reisemomente!
Julia

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