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Mietwagen über Ostern: Hier steigen die Preise besonders stark

von Julia
Mietwagen über Ostern: Hier steigen die Preise besonders stark

Wer über Ostern auf einen Mietwagen buchen möchte, sollte auf die Preise achten. Im Vergleich zum letzten Ostern vor der Corona-Pandemie (2019) sind die Preise in den 20 meistgebuchten Ländern durchschnittlich um 69 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis einer Analyse der führenden Mietwagenplattform billiger-mietwagen.de, die Buchungen mit insgesamt ca. einer Million Mietwagen-Tagen ausgewertet hat. Im Vergleich zum Vorjahr sinken die Preise dafür allerdings teilweise deutlich.

Länder-Vergleich: Preise in Südeuropa sinken
Während die Preise für Mietwagen im Vor-Corona-Vergleich zwar deutlich gestiegen sind, geht der Trend zum Vorjahr eher zurück. Besonders ist das in Kroatien zu sehen. Während man hier für einen Mietwagen zu Ostern 2022 noch rund 45 Euro zahlte, sind es 2023 nur noch 26 Euro. Ein Rückgang von 42 Prozent. Dahinter folgen Spanien (-30 Prozent) und Italien (-29 Prozent). Auch Frankreich (-26 Prozent) und Österreich (-22 Prozent) reihen sich in die Top fünf der Länder mit dem größten Preisrückgang ein.

Gestiegen sind die Kosten für einen Mietwagen-Tag nur in fünf der 20 untersuchten Staaten. Während die Preise in Israel (+1 Prozent), der Türkei (+4 Prozent) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (+8 Prozent) nur wenig gestiegen sind, müssen Fahrer:innen in Südafrika (+22 Prozent) und Australien (+24 Prozent) deutlich mehr für ihr privates Fahrerlebnis ausgeben.

Städte-Vergleich: Eine Stadt sticht besonders hervor
Betrachtet man die 40 Städte, die über billiger-mietwagen.de am meisten gebucht werden, fällt eine Stadt in Zypern besonders auf. Im dortigen Larnaca sind die Preise für einen Mietwagen im Vergleich zum letzten Jahr um 51 Prozent gestiegen. Das übertrifft alle anderen untersuchten Städte um Längen. Auf dem zweiten Platz folgen London und Dublin mit jeweils 12 Prozent Preisanstieg. Auch Stuttgart (+10 Prozent) erreicht eine zweistellige Steigerung. In 32 Städten sind die Preise allerdings gesunken. Die größten Ersparnisse im Vergleich zum Vorjahr weisen San Francisco (-34 Prozent), Olbia (-33 Prozent), Los Angeles, Wien (beide -32 Prozent) und Malaga (-30 Prozent) auf.

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